Presseberichte von Veranstaltungen der ZONA Clubs in der Area 03 / 27

ZONTA Diepholz-Vechta freut sich über eine Spende für „Luisa“

Es war eine ganz besondere und große Überraschung, die der Kulturring Diepholz e.V. den Damen von ZONTA Diepholz-Vechta und ihren Gästen im Verlauf des musikalischen Frühschoppens am 28. August 2022 präsentieren konnte. Bei der im Oktober 2021 im Theater Diepholz vom Kulturring Diepholz e.V. gemeinsam mit ZONTA durchgeführten Benefizveranstaltung mit der Kabarettistin Nessi Tausendschön konnten nämlich 3.848,85 Euro zugunsten des Projekts „Luisa ist hier“ eingeworben werden. Der Vorsitzende des Kulturrings Diepholz e.V. Reinald Schröder und die stellvertretende Vorsitzende Paula Zinser überbrachten den Zontians die freudige Nachricht und sorgten mit dieser Botschaft für großen Beifall und viele strahlende, glückliche Gesichter. Durch eingehende Fördermittel des Bundes konnte die im letzten Jahr durchgeführte Veranstaltung mit Nessi Tausendschön nun finanziell abgerechnet werden und ergab einen Überschuss, der noch durch eine großzügige private Spende auf den benannten Betrag aufgestockt wurde. Sichtlich überrascht und erfreut nahmen Petra Bultmann als Vorsitzende des Fördervereins von ZONTA und Karen Wilke als stellvertretende Präsidentin des ZONTA Clubs Diepholz-Vechta die Nachricht entgegen und bedankten sich herzlich beim Kulturring für die Spende. Damit kann nun das im letzten Jahr von ZONTA Diepholz-Vechta initiierte Projekt „Luisa ist hier“ weiter ausgebaut werden. Bei „Luisa ist hier“ handelt es sich um ein niedrigschwelliges Hilfsangebot für Frauen und Mädchen, die in der Partyszene oder der Gastronomie unterwegs sind und in Bedrängnis geraten. Sie können sich mit der Frage „Ist Luisa hier?“ an das Personal wenden und werden dann schnell, unmittelbar und diskret aus der unangenehmen Situation herausgeholt. Karen Wilke berichtete, dass mit den Kooperationspartnern dem „Netzwerk gegen häusliche Gewalt im Landkreis Diepholz“ und dem „Stellwerk Zukunft GmbH“ in Vechta bereits einige Schulungen des Personals in Gastronomiebetrieben wie z.B. der Bar dü Mar am Dümmer oder der Banane in Vechta und bei Veranstaltern von Events wie dem Großmarkt in Wagenfeld oder dem Brokser Heiratsmarkt erfolgt sind. Dank der großzügigen Spende kann das Projekt nun weiter ausgebaut und die entsprechenden Schulungen durchgeführt werden. Ziel ist es, das Projekt in der Region noch stärker publik zu machen, weitere Betriebe und Veranstalter hinzuzugewinnen und so das Ausgehen und das Nachtleben in den Landkreisen Vechta und Diepholz für Frauen und Mädchen sicher wird. „Unbeschwert feiern, sich wohlfühlen und sich ohne Sorgen treffen zu können – genau das soll das Projekt Frauen und Mädchen ermöglichen. Wir freuen uns riesig, dass wir dank dieser Spende das Projekt gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern nun weiter vorantreiben können“ ergänzt Karen Wilke strahlend. Wer die Projekte von ZONTA Diepholz-Vechta unterstützen möchte, kann Mitglied im Förderverein von ZONTA International Diepholz-Vechta e.V. werden oder über eine Spende aktiv werden. Informationen zur Mitgliedschaft, Spendenmöglichkeiten und den Projekten gibt es auf der Homepage des ZONTA Clubs Diepholz-Vechta unter www.zonta-dh-vec.de und auf dem Facebook-Profil des Clubs.

ZC Osnabrück Westfälischer Frieden

Aktiv nach dem Feierabend: Im Garten der Osnabrücker Neurologin und Psychiaterin Dr. Gabriele Fahnemann (3.v.l.) packten zehn Mitglieder des ZONTA Clubs Westfälischer Friede rund 300 Briefumschläge für regionale Praxen. (Foto: Dr. Irmela Wirths / ZONTA Club Osnabrück Westfälischer Friede)
Dieses Plakat verschickt der ZONTA Club Westfälischer Friede an rund 800 ärztliche und therapeutische Praxen der Region als gemeinsames Zeichen gegen Gewalt. (Foto: ZONTA Club Osnabrück Westfälischer Friede)

PRESSEMITTEILUNG

 

Info-Plakate gegen häusliche Gewalt: Neue
Aktion in Osnabrücker Raum

 

ZONTA Club Westfälischer Friede startet Plakataktion für ärztliche und
therapeutische Praxen.

 

(23.08.2020) Jede
dritte Frau ist persönlich von Gewalt betroffen –
weltweit und auch hier in Deutschland. In Zeiten von Corona nimmt die Zahl der
Betroffenen noch weiter zu. Denn während der aktuellen Pandemie gerät vieles
ins Wanken: Zu der Angst, infiziert zu werden, gesellen sich Sorgen um Familie
und Job sowie Kontaktbeschränkungen. Psychische Belastungen steigen – und somit
auch die Gewalt in den eigenen vier Wänden. Laut der Osnabrücker
Frauenberatungsstelle suchen in der Corona-Krise doppelt so viele Frauen wie
sonst Hilfe, da sie häuslicher Gewalt ausgesetzt sind.

 

Der ZONTA Club
Westfälischer Friede, dem rund 20 Osnabrücker Frauen angehören, engagiert sich seit
Jahren für Frauen und Mädchen – weltweit und besonders in unserer Region.
Gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzten sowie Therapeutinnen und Therapeuten will der
Club ein Zeichen gegen Gewalt setzen und startete in diesen Tagen eine Plakataktion:
Jede Betroffene, die eine Praxis besucht, soll ein offenes Ohr finden und zudem
auch Informationen zum bundesweiten Hilfetelefon 08000 116 016. Unter dieser
Nummer bieten erfahrene Beraterinnen rund um die Uhr kostenlose Notfallhilfe –
und das in siebzehn Sprachen.

 

Die ersten 300
Praxen der Region erhalten in den kommenden Tagen Post vom ZONTA Club
Westfälischer Friede. Neben den Plakaten befinden sich darin auch Flyer mit
speziellen Hilfetelefonnummern aus unserer Region, die der ZONTA-Club für
Frauen in und um Osnabrück zusammengestellt hat. Weitere 500 Praxen und
Krankenhäuser werden in den nächsten Wochen angeschrieben. „Wir freuen uns
darauf, gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten sowie Therapeutinnen und
Therapeuten aus der Region der Gewalt ein entschiedenes NEIN entgegenzusetzen“,
so der Club, dem unter anderem fünf Ärztinnen angehören. Besonderes Dankeschön
gilt Dr. Jutta Esser aus dem Labor Enzenauer, die den Versand an die Praxen zum
Teil über deren Laborpost gratis übernehmen wird.  

 

 

Weitere Informationen:

 

ZONTA ist eine
weltweite, überparteiliche, überkonfessionelle und weltanschaulich neutrale
Organisation, in der sich berufstätige Frauen zusammengeschlossen haben, um
benachteiligte Frauen und Mädchen zu unterstützen, begabte Frauen und Mädchen
zu fördern und für die Achtung der Menschenrechte und die Gerechtigkeit der
Geschlechter einzutreten.

 

Der ZONTA Club Osnabrück Westfälischer Friede engagiert sich seit Jahren auch lokal für
das Beenden von Gewalt. Er fördert Projekte verschiedener Einrichtungen der
Stadt und des Landkreises Osnabrück mit Geldern aus dem Erlös von
Benefizveranstaltungen und initiiert lokale Aktionen wie „Orange your City“
oder „Gewalt kommt nicht in die Tüte“.
www.zonta-westfaelischer-friede.de

 

Plakat und Flyer zum Herunterladen:

www.zonta-westfaelischer-friede.de/Flyer-und-Aktionen


Pressekontakt:

 

Zonta Club Westfälischer Friede

Lidia Wübbelmann

presse@zonta-westfaelischer-friede.de

 

ZC Osnabrück Westfälischer Frieden

Aktiv nach dem Feierabend: Im Garten der Osnabrücker Neurologin und Psychiaterin Dr. Gabriele Fahnemann (3.v.l.) packten zehn Mitglieder des ZONTA Clubs Westfälischer Friede rund 300 Briefumschläge für regionale Praxen. (Foto: Dr. Irmela Wirths / ZONTA Club Osnabrück Westfälischer Friede)
Dieses Plakat verschickt der ZONTA Club Westfälischer Friede an rund 800 ärztliche und therapeutische Praxen der Region als gemeinsames Zeichen gegen Gewalt. (Foto: ZONTA Club Osnabrück Westfälischer Friede)

ZC Osnabrück Westfälischer Frieden

Nach der Benefiz-Taschenbörse: Spendenübergabe an Sternenkinder-Beratungsstelle Osnabrück-Münster
 
Der Erlös der diesjährigen Benefiz-Taschenbörse des ZONTA Clubs Westfälischer Friede geht an die Sternenkinder-Beratungsstelle Osnabrück-Münster. Mit über 2.600 Euro unterstützt der ZONTA Club Angebote der regionalen Einrichtung der Bethanien Diakonissen-Stiftung für verwaiste Eltern sowie Weiterbildungen und Beratungen von Fachleuten, die Familien nach dem Verlust eines Kindes begleiten.
 
(Osnabrück, 22.10.2020) Taschen spenden und kaufen für einen guten Zweck: Das ist die Idee der Benefiz-Taschenbörse des ZONTA Clubs Westfälischer Friede. Trotz der Corona-Pandemie entschied sich der Club, auch in diesem Jahr seine traditionelle Taschenbörse zu veranstalten – wenn auch zeitlich gestreckt. Neben der üblichen Aktion an einem Septembersamstag mit vielen helfenden Händen hat Ulrike Bubinger wochenlang gespendete Taschen in ihrer Boutique „Ambiente“ verkauft. Die ZONTA-Dame und ihre Clubkolleginnen haben am Ende 2.630 Euro an Spendengeldern erwirtschaftet. „Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen“, so die Unternehmerin. Im Namen des gesamten Clubs dankt sie allen Spenderinnen und Spendern sowie Käuferinnen und Käufern.
 
Der komplette Erlös der diesjährigen Taschenbörse kommt der Sternenkinder-Beratungsstelle Osnabrück-Münster zugute. Die Einrichtung der Bethanien Diakonissen-Stiftung bietet Hilfe für Familien, die den Tod eines Kindes erfahren haben. Die Initiatorin und Leiterin der Beratungsstelle Uli Michel nennt einige Beispiele: „Wir begleiten die verwaisten Familien vor und nach der Geburt. Mit Einzel- und Paargesprächen, Trauerwochenenden, angeleiteten Gesprächsgruppen, kreativen und therapeutischen Anboten helfen wir Familien, ihren Schmerz zu verarbeiten.“ Die erfahrene Hebamme, Sterbeamme und Trauma-Fachberaterin ist durch eine ARD-Dokumentation über ihre Arbeit deutschlandweit bekannt geworden. Sie gibt ihr Wissen seit vielen Jahren an Fachleute im Gesundheitswesen und in Beratungseinrichtungen weiter, sie berät und unterstützt Kliniken bei der Erarbeitung von Betreuungskonzepten.
 
Die Angebote der Beratungsstelle mit Sitz in Lengerich sind stark nachgefragt: „Familien kommen aus ganz Deutschland, sogar aus den Niederlanden“, so Uli Michel. Das zeige, wie stark vielerorts Unterstützung für verwaiste Eltern immer noch fehle. Dabei endet laut der Bethanien-Stiftung jede fünfte Schwangerschaft mit dem Verlust des Kindes.
 
Auf der Oktober-Sitzung des ZONTA-Clubs überreichte Sanja Pelletier, Schatzmeisterin und Vorstandsmitglied, einen Scheck in Höhe von 2.630 Euro an Uli Michel und ihre Kollegin Christina Meyer. „Wir freuen uns, damit eure wichtige Arbeit zu unterstützen. Denn unser Club-Motto passt auch zu dem, was ihr für betroffene Familien erreichen wollt: Wieder träumen nach Trauma“, so die Frauenärztin.
 
Weitere Informationen:
 
ZONTA ist eine weltweite, überparteiliche, überkonfessionelle und weltanschaulich neutrale Organisation, in der sich berufstätige Frauen zusammengeschlossen haben, um benachteiligte Frauen und Mädchen zu unterstützen, begabte Frauen und Mädchen zu fördern und für die Achtung der Menschenrechte und die Gerechtigkeit der Geschlechter einzutreten.
 
Der ZONTA Club Osnabrück Westfälischer Friede engagiert sich seit Jahren auch lokal für das Beenden von Gewalt. Er fördert Projekte verschiedener Einrichtungen der Stadt und des Landkreises Osnabrück mit Geldern aus dem Erlös von Benefizveranstaltungen und initiiert lokale Aktionen wie „Orange your City“, „Plakate für Arzt- und Therapiepraxen“ oder „Gewalt kommt nicht in die Tüte“.
www.zonta-westfaelischer-friede.de 
 
Die Bethanien Sternenkinder Beratungsstelle Münster-Osnabrück unter der Leitung von Uli Michel begleitet Familien nach dem Verlust eines Kindes, engagiert sich in der Fortbildung von entsprechenden Fachleuten und unterstützt Einrichtungen des Gesundheitswesens bei der Erarbeitung von Betreuungskonzepten. www.uli-michel.de/sternenkinder
 
ARD-Dokumentation über die Arbeit von Uli Michel: www.uli-michel.de/ard-doku-leiser-abschied 
 
Die gemeinnützige Bethanien Diakonissen-Stiftung trägt und betreibt Einrichtungen für kranke und ältere Menschen, aber auch Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, für suchtkranke Menschen sowie für trauernde Eltern. www.bethanien-stiftung.de/angebote/bethanien-sternenkinder 
 

ZC Aumühle-Sachsenwald

© ZC Aumühle-Sachsenwald

Zahlreiche Studien belegen es: Kinder gehören in unserer Gesellschaft zu den von Armut und Ausgrenzung am stärksten betroffenen Gruppe. „Die Arche“, ein christlicher Verein, nimmt sich ihrer an. Auch in unserer Nähe, in Hamburg-Billstedt gibt es eine Einrichtung der „Arche“. 

Einen Teil der Erlöse aus der letzten ZONTA-Lotterie haben wir gespendet, damit hier Kindern eine warme Mittagsmahlzeit, Hausaufgabenhilfe und Freizeitgestaltung geboten werden kann. Mit unserer Spende konnte die „Arche“ einer Gruppe von Kindern einen mehrtägigen Ausflug finanzieren.

BERICHT ÜBER DAS ARCHE CAMP IN DEN MÄRZFERIEN 2020

In der ersten Märzferienwoche, vom 02.-06.03.20 machten sich 42 Kinder der Arche Billstedt zusammen mit den Mitarbeitern auf den Weg in das beschauliche Wienhausen (bei Celle). Hier verbrachten sie eine tolle, bunte und actionreiche Campwoche auf dem Gelände der „Oase Bruderhand“. 

Am ersten Tag wurden voller Begeisterung die tollen Zimmer bezogen und das Gelände in Beschlag genommen. Der nahegelegene Wald lud zu tollen Erkundungstouren ein, und auch in der hauseigenen Turnhalle wurden sofort die ersten Fußball-Spiele ausgetragen. 

Die Woche über gab es für die Kinder viele abwechslungsreiche Angebote, ein Geländespiel, bei dem Fische gesammelt und getauscht werden mussten, ein Ausflug ins Celler Schwimmbad, tolle Kreativangebote, ein spannender Duell-Abend und vieles Mehr. Ein Highlight war der bunte Abend, bei dem die Kinder die Möglichkeit hatten, ihre Talente vorzuführen. Bereits am Nachmittag wurde sich darauf intensiv vorbereitet, die Haare gestylt, die Nägel lackiert und fleißige geübt. 

Es war toll zu sehen, was die Kinder in kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben und wie viele tolle Begabungen und Talente in ihnen stecken. Neben einer Basketballeinlage gab es tolle Gesangs- und Tanzauftritte, kleine Zauberer präsentierten ihre Tricks und selbst ausgedachte Spielideen wurden präsentiert. Vormittags lernten wir gemeinsam die Person „Petrus“ etwas besser kennen und erarbeitet kreativ uns spielerisch an seinem Beispiel Themen wie Freundschaft, Angst, Scham und Vergebung. 

Besonders schön war, dass auf dem Camp neue Freundschaften unter Kindern entstanden sind und wir auch Kinder integrieren konnten, für die die Arche noch neu war. (Text: Die Arche)