Istanbul Convention

Die Istanbul-Konvention ist ein bahnbrechender internationaler Vertrag zur Eliminierung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Sobald sie ratifiziert ist, ist sie rechtsverbindlich. Die Istanbul-Konvention ist als solche ein weltweit einzigartiges Instrument zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Die Konvention wurde vom Europarat geschaffen. Weltweit kann ihr jeder Staat beitreten oder sie als Blaupause für die eigene nationale und regionale Gesetzgebung und Politik nutzen. Die Stärke der Konvention liegt darin, dass sie die Grundursachen von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt bekämpft.
Für die Kampagne „Zonta sagt NEIN zu Gewalt gegen Frauen“ ist die Istanbul-Konvention ein konkretes Instrument für die Zonta-Clubs, um die Regierungen, die die Konvention ratifiziert haben, zu drängen, die Anforderungen der Konvention auch auf lokaler und regionaler Ebene konsequent umzusetzen und ggf. die nationalen Gesetze und Bestimmungen entsprechend anzupassen.